Die zwei Gesichter des Jekyll Gens – Doppelter allelischer Zustand eines Fortpflanzungsgens entdeckt

Artgruppen- oder artspezifische Gene können wichtige genetische Veränderungen innerhalb von Abstammungslinien aufzeigen. Oft spielen solche linienspezifischen Gene eine Rolle bei der sexuellen Fortpflanzung, wodurch sie die reproduktive Isolation und, in Folge dessen, Artenbildung fördern. Bei der Erforschung des Jekyll Gens, welches unentbehrlich für die Fortpflanzung von Gerste ist, haben Forscher des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in Gatersleben entdeckt, dass Jekyll in zwei stark divergierten allelischen Formen vorkommt.

Quelle: IDW