Chinesische Investitionen im Ruhrgebiet – Strukturwandel über die »neue Seidenstraße«?

Das Ruhrgebiet als ehemalige Kohle- und Stahlregion hat in den letzten Jahrzehnten im globalen Wettbewerb deutliche Verluste hinnehmen müssen. China dagegen profitiert eindeutig von der Globalisierung. Flankiert von wirtschafts- und außenpolitischen Reformen verzeichnet das Land seit den 1990er Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum. Deutschland wurde in den letzten Jahren ein wichtiges Zielland für chinesische Direktinvestitionen, so auch NRW und das Ruhrgebiet. Das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule Gelsenkirchen) hat untersucht, ob damit der »technologische Ausverkauf« der Region zu befürchten ist, oder ob chinesische Unternehmen auch neue Impulse setzen können.

Quelle: IDW