Lebensgrundlagen in Entwicklungsländern trotz Klimaanpassung bedroht: deutsche Entwicklungszusammenarbeit gefragt

Im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels nutzen Bäuer*innen auf der ganzen Welt Anpassungsmaßnahmen. Sie optimieren zum Beispiel ihre Bewässerungssysteme, um ihre Ernte vor Dürre zu schützen. Bei langanhaltenden Dürreperioden jedoch sind Ernteausfälle irgendwann nicht mehr vermeidbar – die Grenzen der Anpassung sind erreicht. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Menschen dabei, mit solchen sogenannten residualen Klimarisiken umzugehen. Allerdings werden die dabei genutzten Instrumente nicht immer zielgruppengerecht eingesetzt, wie eine Untersuchung des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) zeigt.

Quelle: IDW