Tourismus hat unmittelbaren Einfluss auf den Wohnungsmarkt – nicht nur in Metropolen, die durch entsprechende Regelungen etwa die Umwandlung in Ferienwohnungen verbieten, um weiterhin bezahlbaren Wohnraum zu gewährleisten. Doch wie genau sich die Situation in eher ländlichen Tourismus-Destinationen entwickelt, ist bislang kaum erforscht. Deshalb haben Forschende der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) dies nun mit einer Fallstudie am Beispiel von Garmisch-Partenkirchen untersucht. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Lehrstuhls für Humangeographie wurden dabei gefördert vom Bayerischen Zentrum für Tourismus (BZT).