MCC: Wird die Klimawende zur Materialschlacht?

Auf fast das Zwanzigfache steigt aus heutiger Sicht bis 2050 der globale Bedarf an Kobalt und Lithium für E-Auto-Batterien. Der Aufbau fossilfreier Stromversorgung braucht viel Kupfer, Aluminium und Eisen, der entsprechende Bedarf dürfte sich in etwa verdoppeln. Und auch Seltene Erden, ohne die etwa Windräder nicht laufen, braucht man viel mehr. Eine Studie beleuchtet jetzt die absehbaren Zuwächse beim Materialverbrauch wegen der Klimawende und beschreibt, wie sich das abmildern lässt. Sie wurde geleitet vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und publiziert in der renommierten Fachzeitschrift Nature Climate Change.

Quelle: IDW