Der Physiker Werner Heisenberg versuchte die Lichtteilchen genauer zu vermessen. Er wollte ihren Ort und Impuls exakt bestimmen. Er hatte keinen Erfolg, denn immer wenn er das Lichtteilchen an einem bestimmten Ort lokalisieren konnte, gelang es ihm nicht mehr den Impuls exakt zu messen. Wenn er gerade dabei war, den Impuls zu messen, konnte er nicht mehr feststellen, wo das Lichtteilchen geblieben war. Das Problem war nicht lösbar. Schließlich stellte Heisenberg eine Formel auf, die das Problem mathematisch beschreibt. Diese Formel ist die Heisenbergsche Unschärferelation, für deren Entdeckung der Physiker 1932 den Nobelpreis bekam.
Zum Buch:
Die letzten Ursachen: Das Buch der Naturerkenntnis (Wissenschaftliche Bibliothek)