Ein veganer Lebensstil kann vielen Menschen helfen, gesünder und glücklicher zu leben. Eine gesunde Ernährung kann auch dazu beitragen, das Risiko von Krankheiten zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern. Doch vegane Transfette können gefährlich sein und sind ein ernstzunehmender Grund für eine schlechtere Gesundheit. Wir erklären Ihnen hier, warum vegane Transfette das Leben verkürzen können.
Vegane Transfette sind Fette, die aus pflanzlichen Ölen hergestellt werden. Obwohl sie als Veganer einen gesunden Lebensstil fördern sollten, sind sie nicht unbedingt gesund. Sie enthalten niedrigere Mengen an ungesättigten Fettsäuren als andere Pflanzenöle. Deshalb haben die meisten Menschen Schwierigkeiten, diese Fettsorte abzubauen und es kann übermäßige Ablagerung in den Arterien verursachen.
Auch Tierversuche haben gezeigt, dass vegane Transfette negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können – sowohl auf die Herzgesundheit als auch auf andere Organe des Körpers. Studien zeigen, dass eine Ernährung, die reich an veganen Fetten ist, zu einer höheren Sterblichkeit führen kann. Das Risiko für Herzkrankheiten ist besonders hoch bei Menschen, die nicht nur eine Diät mit hohem Anteil an veganem Fett essen, sondern auch noch andere ungesunde Gewohnheiten haben – wie Rauchen oder Alkoholmissbrauch.
Vegane Transfette sollten deshalb nicht übermäßig oder regelmäßig verzehrt werden. Stattdessen sollte man lieber Öle wie Oliven-, Traubenkern- oder Sesamöl verwenden, da sie mehr ungesättigte Fettsäuren enthalten. Es ist wichtig zu betonen, dass der Verzicht auf tierische Produkte allein noch kein Garant für einen gesünderen Lebensstil ist – insbesondere wenn man gleichzeitig viel veganes Fett isst, welches Transfette enthält!
Was sind vegane Transfette?
Vegane Transfette sind eine Art von Fett, das aus pflanzlichen Quellen stammt, wie Raps- oder Palmöl. Es ist ein beliebter Ersatz für tierische Fette und wird häufig in verarbeiteten Lebensmitteln und Fast Food verwendet. Obwohl vegane Transfette als eine gesunde Alternative zu tierischen Fetten angesehen werden, können sie schädlich sein, wenn sie in großen Mengen konsumiert werden. Studien haben gezeigt, dass diese Art von Fett zur Entwicklung von Herzerkrankungen beitragen kann und das Risiko erhöht, früh zu sterben.
Vegane Transfette werden aus pflanzlichen Ölen hergestellt, die mit Wasserstoff bei hohen Temperaturen behandelt werden. Dadurch entstehen stabile Fette, die länger haltbar sind als andere Fettsorten und daher oft in Backwaren oder Fast-Food-Snacks oder Margarine verwendet werden. Diese Form von Fett hat eine sehr starke Wirkung auf den Blutdruck und das Cholesterin. Hohe Blutfettwerte erhöhen das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle, was zu einer Verkürzung der Lebensspanne führen kann.
Die in veganen Transfetten enthaltenen Hydrierungsfette enthalten keine natürlichen Sättigungsstoffe. Dies bedeutet, dass der Körper mehr davon braucht, um sich voll und gesättigt zu fühlen. Daher hat man tendenziell ein erhöhtes Verlangen nach Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt an veganen Transfetten. Auch wenn es nicht direkt mit Hunger verbunden ist, kann der regelmäßige Konsum dieser Fette langfristig zu Gewichtszunahme führen.
Warum ist es wichtig, den Konsum von veganen Fetten zu begrenzen?
Es ist kein Geheimnis, dass eine gesunde Ernährung wichtig ist, um gesund zu bleiben und ein langes Leben zu führen. Wenn es um Fette geht, stellt sich jedoch die Frage, ob vegane Fette, wie beispielsweise Pflanzenmargarine, die beste Wahl sind. Es gibt viele Möglichkeiten, Fette in Ihre Ernährung aufzunehmen. Allerdings gibt es auch viele Gründe, warum der Konsum von veganen Fetten begrenzt werden sollte.
Erstens verursachen vegane Transfette einen erheblichen Anstieg der LDL-Cholesterinwerte – den schlechten Cholesterinspiegel – und senken gleichzeitig den HDL-Cholesterinspiegel – den guten Cholesterinspiegel und machen die Blutgefäße steifer. Dies kann sich negativ auf die Herzgesundheit auswirken und das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen. Darüber hinaus ist der kontinuierliche Verzehr dieser Fette auch mit einem höheren Risiko verbunden, früher an verschiedene Krankheiten zu sterben.
Auch an dieser Stelle ist es wichtig zu betonen, dass nicht alle veganen Fette diese Auswirkungen haben; einige natürliche vegane Fette wie unbehandeltes bzw. kaltgepresstes Olivenöl und Avocadoöl haben keinen negativen Einfluss auf den Cholesterinspiegel.
Zweitens enthalten viele vegane Transfette Zusatzstoffe wie Hydrogenierungsmittel und andere chemische Zusätze, die schädlich sein können. Diese Zusatzstoffe erhöhen das Krebsrisiko und beeinträchtigen die Leberfunktion. Daher ist es ratsam, solche Produkte zu meiden oder zumindest in Maßen zu konsumieren.
Drittens sind viele vegane Transfette reich an Omega-6-Fettsäuren im Vergleich zu Omega-3-Fettsäuren, was zu einem Ungleichgewicht des Omega-3/Omega-6 Verhältnisses führt. Ein Ungleichgewicht kann Entzündungsprozesse im Körper auslösen und verschiedene Krankheiten hervorrufen. Daher ist es am besten, Lebensmittel mit einem höheren Anteil an Omega 3-Fettsäuren wie fettem Seefisch oder Walnussöl zu bevorzugen.
Schließlich enthalten viele veganen Transfetten Phospholipide, die den Blutdruck beinflussen können und so das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkte erhöhen können. Daher empfehlen Experten nicht nur den Verzehr von fetthaltigen Lebensmitteln in Maßen, sondern auch die Auswahl fetthaltiger Lebensmittel mit einem niedrigeren Gehalt an Phospholipiden (z.B.: Nussbutter).
Insgesamt ist es also wichtig, den Konsum von veganen Fetten zu begrenzen, da sie mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen verbunden sein können. Der Verzehr pflanzlicher Öle sollte moderat sein und natürliche Quellen von Omega 3-Fettsäuren sollten bevorzugt werden (zB: Walnussöl). Es lohnt sich jedoch zu beachten, dass nicht alle veganen Fette schädlich sind; einige natürliche pflanzliche Öle haben nur minimale Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel und andere gesundheitliche Marker.
Welche gesünderen Alternativen gibt es zu transfettenreichen Lebensmitteln?
Ein wichtiger Schritt besteht darin, mehr frische und unverarbeitete Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte zu konsumieren. Diese Nahrungsmittel enthalten mehr Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe als verarbeitete Lebensmittel und helfen Ihnen dabei, eine gesunde Ernährung zu erreichen. Vermeiden Sie auch Fertiggerichte, fettreiche Fastfood-Optionen sowie Kekse und Kuchen auf Zuckergrundlage.
Ergebnis
Es ist eine Tatsache, dass vegane Fette eine wichtige Rolle bei der Ernährung von Veganern und auch allgemein spielen, aber es ist auch wichtig, sich bewusst zu sein, welche Auswirkungen das auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden haben kann. Wir haben gelernt, dass übermäßiger Verzehr von veganen Transfetten uns anfälliger für Herzerkrankungen machen kann und zu einer vorzeitigen Abnahme unserer Lebenserwartung führen kann.
Eine der häufigsten Quellen veganer Fette ist Palmöl. Es enthält viele gesättigte Fettsäuren, die zu einem Anstieg des LDL (schlechtes) Cholesterinspiegel im Blut beitragen und damit Herzerkrankungen verursachen können. Palmöl steckt außerdem in vielen verarbeiteten Lebensmitteln wie Keksen und Süßigkeiten – was bedeutet, dass man leicht mehr Kalorien als notwendig zu sich nehmen kann. Zudem enthalten die meisten Pflanzenfette Transfettsäuren, die negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben und das Risiko einer Herzkrankheit erhöhen können.
Daher empfiehlt es sich, den Konsum von Lebensmitteln, die Transfette enthalten, wie sie beispielsweise oft in süßen Backwaren oder Fast-Food-Snacks oder Margarine enthalten sind, so weit wie möglich zu vermeiden. Mit dieser Maßnahme kann man nicht nur sein Risiko für Herzerkrankungen senken, sondern auch seine Lebenserwartung erhöhen und somit sein allgemeines Wohlbefinden steigern.