Archibald Wellington Fox, der Berichterstatter der ‚Chikago Press‘, und Georg Isenbrandt, ein Oberingenieur der Asiatischen Dynothermkompanie, gingen zusammen den Bismarckdamm in Berlin entlang. Ihr Ziel war ein mächtiges Sandsteingebäude, das sich in der Nähe der Havelbrücke in monumentaler Größe erhob und einen ganzen Straßenblock einnahm. Weithin glänzte von seiner Front ein goldenes Wappen. Drei Ähren, von einer Sichel umschlungen. Darunter ein Monogramm aus den drei Buchstaben E. S. C.
Das Haus hier war das Verwaltungsgebäude der großen, von den europäischen Staaten mit einem Milliardenkapital begründeten Siedlungsgesellschaft, die den Überschuss der europäischen Bevölkerung seit zehn Jahren in Asien ansiedelte.
Ein dumpfer Knall riss Archibalb Fox wenige Minuten später aus seinem Sinnen. Der Luftdruck einer schweren Explosion brachte ihn für einen Augenblick ins Wanken. Mit einem Ruck warf er sich herum und sah aus den zersplitterten unteren Fenstern des E.S.C.-Gebäudes dünne Rauchschwaden ziehen.
In der Romanhandlung prallen eine machtbesessene asiatische Elite und die westliche Kultur aufeinander. Die von der Elite aufgestachelten Menschenmassen sind bereit, die Europäer zu erdrücken. Die Weiten Osteuropas bis zum menschenarmen asiatischen Großraum bilden den Hintergrund der abenteuerlichen Aktionen im Kampf um die Herrschaft über diese Gebiete.
Zum Buch:
Die Spur des Dschingis-Khan: Roman vom Ende des Jahrhunderts