Das schlecht isolierte Häuschen mit Ölheizung – das ist das Beispiel, an dem sich die Politik derzeit die Zähne ausbeißt. Wie kann sie Menschen mit solchem aus Klimasicht problematischem Wohnraum vor Überlastung schützen? Sie will fossiles Heizen via CO₂-Bepreisung verteuern, um den Umstieg etwa auf Wärmepumpen zu forcieren, doch wegen der enorm unterschiedlichen baulichen Gegebenheiten schreckt sie zurück. Eine Studie zeigt nun, wie man den CO₂-Preis im Gebäudesektor auch für Härtefälle vollständig kompensieren kann.Sie kommt vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change).