Gewitter, Sonne, Kälte, Hitze – wie unbeständig das Wetter sein kann, zeigte der diesjährige Mai. Verantwortlich ist das „chaotische System“ Atmosphäre: physikalische Eigenschaften wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Bewölkung ändern sich ständig. Wetterprognosen versuchen, das Chaos vorherzusehen und zuverlässige Aussagen zu machen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Meteorologie und Mathematik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben gemeinsam eine neue Methode entwickelt, die auf Basis von Künstlicher Intelligenz Fehler in der Wettervorhersage unter Berücksichtigung nicht-linearer Zusammenhänge korrigiert.