Die Speicherung von Kohlendioxid im Meeresboden gehört zu jenen Maßnahmen, die der Weltklimarat IPCC zur Begrenzung des Klimawandels diskutiert. Doch bislang gibt es keine bewährten Methoden, um mögliche CO2-Leckagen unter Wasser auf großen Meeresbodenflächen zu überwachen. Mit Hilfe natürlicher Gasquellen vor Italien haben Forscherinnen und Forscher des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel nun Modelle entwickelt, die bei der Planung eines Leckage-Monitorings helfen könnten. Die Studie erscheint heute in der internationalen Fachzeitschrift Environmental Science & Technology.