Wo bohren? Das ist die zentrale Frage bei der Suche nach unterirdischen Energieressourcen, etwa für die Geothermie. Wasser in Gesteinen fließt entlang durchlässiger Pfade, die die Hauptzielpunkte für geothermische Bohrungen darstellen. Ein Forschungsteam mit Beteiligung des GFZ Potsdam stellt eine neue Methode zur Lokalisierung interessanter potentieller Bohrstellen vor, die von Wasser bedeckt sind. Es kombiniert dabei die Kartierung von Unterwasserstrukturen mit geochemischen Messungen.