Bei den regelmäßigen Ausschreibungen zur Vergabe von Fördermitteln für den Bau neuer Windenergieanlagen an Land mangelt es in Europa oft an investitionswilligen Bewerbern. Aufgrund des geringen Wettbewerbs erhalten dann immer wieder auch Unternehmen mit hochpreisigen Geboten in den Auktionen den Zuschlag für Fördermittel, was die Kosten unnötig nach oben treibt. Um das zu verhindern, diskutiert die Europäische Kommission eine Regelung, die in Deutschland bereits für bestimmte Ausschreibungen gilt. Danach wird die Anzahl geförderter Anlagen nachträglich verknappt, wenn bei einer Ausschreibung nur wenige Gebote abgegeben werden.