Mit einem neu entwickelten indirekten Verfahren des Fraunhofer IEE in Kassel lässt sich die Strombelastbarkeit von Übertragungsleitungen bei bis zu 75 % aller Wetterbedingungen um rund 20 % erhöhen. Zu vielen Zeiten ist sogar eine Erhöhung von 50 % möglich. Das Verfahren ermöglicht mit möglichst wenigen Wettermessstationen eine hohe Genauigkeit hinsichtlich der Abschätzung der herrschenden relevanten meteorologischen Bedingungen entlang aller Stromkreise in einem Netzgebiet.