Seit 1999 bietet die Stadt München der Bevölkerung die Möglichkeit, auf kommunalem Ackerland in der Stadt eigenes Bio-Gemüse anzubauen. Inzwischen gibt es die „Münchner Krautgärten“ an 26 Standorten. Die Flächen dienen nicht nur der Selbstversorgung der Bevölkerung, sondern sind zugleich Orte der Erholung und des Lernens. Dies hat die Befragung von Nutzerinnen und Nutzern der Krautgärten ergeben. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) hat die Umfrage im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes durchgeführt.