In einer diese Woche in der Fachzeitschrift Science publizierten Studie gehen Forscher der Frage nach, ob und wie sich durch Schutzmaßnahmen für Korallenriffe sozioökonomische und ökologische Ziele gleichzeitig erreichen lassen. Ein internationales Kollektiv von 38 Wissenschaftlern trug dafür weltweit einen einzigartigen Datensatz aus rund 1800 Riffstandorten zusammen und simulierte die Wirkung verschiedener Managementansätze. An der Studie beteiligte sich auch Sebastian Ferse, Korallenriffökologe am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen.