Leipzig, 12. Mai 2020: Ein Projektkonsortium bestehend aus dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, dem Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und der Universität Duisburg-Essen untersucht, wie die Stromproduktion durch Bioenergieanlagen bedarfsorientierter erfolgen kann. Hauptaugenmerk gilt der Entwicklung und Prüfung neuer Konzepte, die durch gezielte Verstärkung von Marktsignalen einen finanziellen Anreiz zur flexiblen Anlagenfahrweise bieten. Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, dass die technische Flexibilität von Bioenergieanlagen genutzt wird und sie insgesamt systemdienlicher eingesetzt werden.