Ein internationales Konsortium* von Wissenschaftlern hat eine neue Karte der Konzentrationen von radioaktivem Cäsium und Plutonium in Böden in der Schweiz und mehreren Nachbarländern erstellt. Dank eines Archivs von europäischen Bodenproben konnte das Team unter Leitung von Katrin Meusburger von der Universität Basel, die heute an der Forschungsanstalt WSL tätig ist, die Quellen des radioaktiven Niederschlags zwischen 1960 und 2009 zurückverfolgen. Die Studie ist im Fachjournal Scientific Reports erschienen.