Eine neue Methode könnte helfen, Grundwasserveränderungen besser als bisher nachzuverfolgen. Forschende aus dem Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam und den USA haben dafür Schwerefelddaten der Satellitenmission GRACE und GRACE-Follow On mit anderen Messverfahren verglichen. Sie untersuchten damit die saisonale Wasserspeicherung in nahezu 250 Flusseinzugsgebieten in Asien, deren Wasserregime vom Monsungeschehen dominiert wird. Mit den Ergebnissen lassen sich die großräumigen GRACE-Daten auch auf kleinere Regionen herunterskalieren. Die Forschenden berichten darüber in der Fachzeitschrift Earth and Planetary Science Letters.