Böden spielen in der langfristigen Speicherung von CO2 und somit in dessen Reduktion in der Atmosphäre eine wichtige Rolle und tragen so zur Verlangsamung des Klimawandels bei. Um diese Mechanismen besser zu verstehen, hilft ein Blick in die kleinste Welt der Bodenmikroorganismen: Eine internationale und interdisziplinäre Gruppe von Wissenschafter*innen unter Beteiligung von Christina Kaiser der Universität Wien und Ingrid Kögel-Knabner von der Technischen Universität München hat nun erforscht, wie Mikroorganismen miteinander interagieren und so zu Kohlenstoffabbau und -speicherung in terrestrischen Ökosystemen beitragen. Die Ergebnisse wurden in „Nature Geoscience“ veröffentlicht.