Umweltpolitische Entscheidungen basieren häufig auf so genannten Kipppunkten. Ein Forscherteam unter Leitung des Biodiversitätsexperten Helmut Hillebrand von der Universität Oldenburg berichtet nun in der Zeitschrift Nature Ecology and Evolution, dass solche Schwellenwerte aus Umweltdaten kaum ablesbar sind. Das Team schließt dies aus einer umfangreichen Datenanalyse.