Die Menschen kaufen, was sie brauchen, und mit zunehmendem Einkommen vergrößern sie ganz zwangsläufig ihren Energieverbrauch und den CO₂-Fußabdruck: Nach dieser Logik erscheint vor allem in Schwellenländern wirksamer Klimaschutz kaum möglich. Doch das Bild wird durch eine neue Studie relativiert – wonach der Konsum nicht nur vom Bedarf bestimmt wird, sondern auch vom Wunsch, bei Statussymbolen mit den Nachbarn mitzuhalten und sie möglichst zu übertrumpfen. Die Studie wurde erstellt am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change).