Satellitenbilder von nächtlich erleuchteten Orten und Straßen zeigen das Ausmaß der „Lichtverschmutzung“ auf der Welt. Nur: Wie viel des Lichts, das die Satelliten auffangen, stammt wirklich von Straßenlaternen und nicht aus anderen Quellen? Ein Team von Forschenden aus Deutschland, den USA und Irland hat diese Frage am Beispiel der US-amerikanischen Stadt Tucson zum ersten Mal beantwortet – dank der „Smart City“-Beleuchtungstechnologie, die es Städten ermöglicht, ihre Beleuchtung zu dimmen. Das Ergebnis: Nur etwa 20 Prozent des Lichts in den Satellitenbildern von Tucson stammt aus Straßenlaternen. Die Studie wurde heute in der Zeitschrift „Lighting Research & Technology“ veröffentlicht.