Mykorrhizapilze sind als natürlicher Dünger im Garten- und Landschaftsbau immer mehr gefragt. Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB), der INOQ GmbH und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) ist es erstmals gelungen, ein Mykorrhizasubstrat für die kommerzielle Tomatenproduktion zu entwickeln. Dabei erwiesen sich die Früchte mykorrhizierter Pflanzen als qualitativ hochwertiger, als die der nicht-mykorrhizierten Pflanzen. Das Projekt wurde von der BMBF-Initiative KMU-innovativ gefördert. Die Erkenntnisse fließen direkt zum Projektpartner, der INOQ GmbH, und in die Herstellung von Mykorrhizasubtraten für den Tomaten-Großanbau.