Pflanzen durchlaufen während ihres Lebenszyklus mehrere Entwicklungsstufen. Die Differenzierung des jungen Embryos von einer meristemähnlichen Struktur in ein hochspezialisiertes Speicherorgan wird dabei vermutlich durch lokale Verbindungen zwischen Zuckern und hormonellen Antwortsystemen gesteuert. Durch Modulation des Trehalose-6-phosphat (T6P)-Gehalts in wachsenden Embryonen der Gartenerbse (Pisum sativum) untersuchte ein internationales Forscherteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) die Rolle dieses Signalzuckers während des Prozesses der Samenfüllung.