In einer internationalen Zusammenarbeit haben Forschende, darunter das Helmholtz Zentrum München, das Rätsel um das Weizengenom weiter gelöst. Gemeinsam sequenzierten sie das Genom von 16 Weizensorten, die globale Züchtungsprogramme repräsentieren. Von diesem Wissen profitiert sowohl die Forschung als auch die Produktion. Denn Gene, die für bestimmte Eigenschaften des Weizens verantwortlich sind, können nun wesentlich schneller identifiziert werden. Besondere Bedeutung erhalten diese Erkenntnisse vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Notwendigkeit, Weizensorten zu züchten, die gegen Hitze, Dürre und Schädlinge resistent sind und gleichzeitig hohe Erträge einbringen.