Freie digitale Weltkarten wie OpenStreetMap eröffnen im Katastrophenmanagement ebenso wie bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen neue Möglichkeiten, Hilfseinsätze zu koordinieren und Nachhaltigkeitsprojekte umzusetzen. Die erforderlichen Geodaten werden von freiwilligen „Mappern“ vor Ort oder auf der Grundlage von Satellitenbildern gesammelt. Die Entwicklung dieses sogenannten „humanitären Mappings“ und dessen Rückwirkungen auf OpenStreetMap untersucht ein internationales Wissenschaftsteam unter der Leitung von Geoinformatikern der Universität Heidelberg.