Wenn der Staat für eine klimafreundliche Verkehrswende in Infrastruktur investiert – führt das zu den erhofften Verhaltensänderungen oder ist das nur teure Symbolpolitik? Eine neue Studie geht dieser Frage, über die in Kommunalparlamenten oft erbittert gestritten wird, jetzt wissenschaftlich auf den Grund. Als Beispiel dienen die in der Corona-Pandemie angelegten „Pop-up-Radwege“. Die Untersuchung wurde erstellt am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und jetzt in der renommierten US-Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht.