Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie aus der Türkei und Kanada haben die Marmorverkleidung einer römischen Villa aus dem zweiten Jahrhundert n. Chr. analysiert. Wie die Forscher in der Online-Ausgabe der Zeitschrift „Journal of Archaeological Science: Reports“ berichten, benutzten sie dabei eine spezielle Software zur 3D-Modellierung von geologischen Strukturen. Dadurch stellten sie unter anderem fest, dass der Materialverlust bei der Produktion von Marmorplatten damals womöglich niedriger war als er es heute ist.