Eine herabstürzende Felswand hat an der Ostküste Grönlands einen Megatsunami mit einer Höhe von anfänglich 200 Metern ausgelöst. Seismolog:innen konnten die Erschütterungen bis in 5000 km Entfernung mit einem seismischen Netzwerk beobachten. Eine weitere Besonderheit ergab sich aus den Analysen der seismischen Wellen: Nach dem Megatsunami schwappte eine kleine stehende Welle rund eine Woche lang zwischen den Ufern des engen Fjordes hin und her.