Forschende des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie und der Universität Gießen zeigen in einer aktuellen Studie in der Fachzeitschrift Communications Biology, dass die Anpassung von Ameisenlöwen an ihre ökologische Nische auch ihr Gift verändert hat. Die Larve der Ameisenjungfer injiziert ein komplexes Giftgemisch in ihre Beutetiere, das sich in Zusammensetzung und Wirksamkeit vom Gift der verwandten Florfliegenlarve unterscheidet und die spezielle Ökologie der Art widerspiegelt.