Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Um das zu erreichen, will die Bundesregierung in einigen Bereichen die unterirdische Speicherung von CO2 erlauben. Dies sehen die Eckpunkte der sogenannten Carbon-Management-Strategie vor, die das Kabinett im August beschloss. Noch in den 2000er Jahren waren Pläne für den Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS) auf massiven Widerstand gestoßen. Wie kam es zu dem Kurswechsel und welche gesesllschaftspolitischen Gefahren sind damit verbunden? Das haben Forschende des Forschungsinstituts für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) und der Universität Wien untersucht.