Das Schwermetall Uran ist nicht nur für seine Radioaktivität bekannt, sondern auch für seine komplizierte Chemie und sein vielfältiges Bindungsverhalten. Jetzt haben Forschende Synchrotronlicht an der Rossendorf Beamline (ROBL) genutzt, um die einzigartigen Eigenschaften von niederwertigen Uranverbindungen zu studieren, wie sie im Fachjournal Nature Communications (DOI: 10.1038/s41467-024-50924-7) berichten. An der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) in Grenoble betreibt das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) dafür vier Experimentierstationen für radiochemische Messungen.