Forschungsbemühungen zu Hochwasser, Dürren und Erdrutschen sind global nicht gerecht verteilt. Zwar nimmt die Forschung in Gebieten, wo diese Katastrophen auftreten, zu. Dennoch müssen in den am wenigsten entwickelten Ländern ca. 100 Mal so viele Personen von wasserbezogenen Naturgefahren betroffen sein, um ein vergleichbares Forschungsinteresse zu generieren wie in entwickelten Ländern. Der im Journal „Earth’s Future“ veröffentlichte Artikel von Forschenden der Universität Potsdam, IBM Research und GFZ macht auf diese Ungleichheit aufmerksam.