Trotz der Fortschritte bei sauberen und erneuerbaren Energien treibt der wachsende Erdgas- und Ölverbrauch die globalen fossilen Emissionen weiter in die Höhe: Sie werden im Jahr 2024 voraussichtlich 37,4 Milliarden Tonnen CO2 erreichen. Trotz der dringenden Notwendigkeit, die Emissionen zu senken, um den Klimawandel zu verlangsamen, scheint es noch keine Anzeichen dafür zu geben, dass die Welt den Höhepunkt der fossilen CO2-Emissionen erreicht hat. Das zeigt der aktuelle Bericht des internationalen Global Carbon Project, an dem auch Wissenschaftler:innen des Alfred-Wegener-Instituts/der Universität Bremen und der Ludwig-Maximilians-Universität München beteiligt waren.