
Forschende der Hamburg Business School der Universität Hamburg und von der INSEAD in Fontainebleau, Frankreich, zeigen, dass die politische Einstellung maßgeblich beeinflusst, ob Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Kaufverhalten durch CO₂-Fußabdruck-Labels auf Lebensmitteln in Richtung nachhaltigerer Optionen verändern. Je höher der Anteil der gelabelten Produkte, desto stärker wählten liberal und moderat eingestellte US-Verbraucherinnen und -Verbraucher klimafreundlichere Produkte. Bei konservativ eingestellten Personen blieb das Kaufverhalten hingegen weitgehend unverändert.