
Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, setzen Regierungen und Unternehmen weltweit zunehmend auf Netto-Null-Strategien: Emissionen sollen drastisch gesenkt und verbleibende Treibhausgase durch landbasierte Kohlenstoffbindung – etwa durch Aufforstung – ausgeglichen werden. Dafür könnten bis 2060 voraussichtlich eine Milliarde Hektar Land nötig sein – eine Fläche so groß wie China oder die USA.
Doch dieser globale Bedarf an Landflächen birgt erhebliche Risiken. Darauf machen die Autor:innen des heute veröffentlichten Berichts „Net Zero & Land Rights“ der Robert Bosch Stiftung und TMG Research aufmerksam.
Quelle: IDW