Eine im renommierten Fachjournal Science veröffentlichte Studie, koordiniert von der Australischen Nationaluniversität (ANU) und in Mitwirkung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Museums für Naturkunde Berlin, identifizierte Pilzkrankheiten als die Ursache von dramatischen Bestandseinbrüchen bei mindestens 501 Amphibienarten über die letzten 50 Jahre. 90 dieser Arten gelten inzwischen als ausgestorben. Es müssen jetzt Amphibienarten mit Resistenzen erforscht werden, um präventive Schutzmaßnahmen abzuleiten.