Viele meinen, wir leben in einer Wissensgesellschaft. Tatsächlich aber entsteht aus den vielen Rohdaten und unverknüpften Informationen, die wir erheben, zu selten echtes Wissen und Verständnis, sagt Jonathan Jeschke. Im Interview berichtet der Ökologe von einer neuartigen Datenbank für Forschende, mit der er „Knowledge in the Dark“ ans Licht holen will – und plädiert dafür, viel mehr fachübergreifend zu arbeiten.