Der erbitterte Handelskrieg zwischen den beiden weltgrößten Volkswirtschaften USA und China hat den Warenverkehr spürbar gedrosselt: 15 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor wurden in den ersten elf Monaten 2019 in die eine oder andere Richtung geliefert – und viele Strafzölle beginnen erst mit Zeitverzug zu wirken. Einer neuen Studie zufolge bewirken diese Handelshemmnisse auch, dass Treibhausgas-Emissionen leicht sinken. Die Untersuchung entstand unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und wurde jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Resource and Energy Economics veröffentlicht.