Das Meer rund um die Antarktis ist eine gewaltige Mischbatterie für Wasser aus allen Ozeanbecken – und bindet durch diese Umwälzung Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre. Das komplexe Gleichgewicht der Wassermassen hängt allerdings empfindlich von den Windverhältnissen rund um den Südkontinent ab, wie jetzt eine Studie eines internationalen Forscherteams um Dr. Torben Struve vom Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg im Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences zeigt.