Klimaschutz-Maßnahmen sind vor allem dann politisch relativ leicht umsetzbar, wenn sie erstens zugleich die lokale Luftverschmutzung senken und zweitens wenig negative Wirkung auf Wohlstand und Arbeitsplätze haben. Das ist beim weltgrößten Treibhausgas-Emittenten China vor allem bei Maßnahmen in Zusammenhang mit der Landwirtschaft der Fall – so eine neue Studie unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Der neuartige Forschungsansatz kann auch für andere Länder Prioritäten aufzeigen. Die Studie wurde jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Ecological Economics veröffentlicht.