Erstmals gelang es Klimaforscher*innen des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), mithilfe statistischer Analysen aufzuzeigen, wie sich im Laufe des letzten Jahrtausends Schwankungen in der Atlantischen Multidekadischen Oszillation (AMO) auf das meteorologische Phänomen der Nordatlantischen Oszillation auswirkten. Damit gelang es ihnen auch, eine Verbindung zwischen der AMO und Klimavariablen im Ostseeraum, wie der Ausbreitung von Meereis, der Temperatur des Oberflächenwassers oder der Flusszufuhr, herzustellen.