Zentralnamibia ist einer der wichtigsten Rückzugsorte der weltweit abnehmenden Bestände des Gepards. Hier leben die Geparde nicht in Schutzgebieten, sondern auf den Ländereien von Rinderfarmern. Ein dauerhafter Konflikt bedroht daher die Bestände der gefährdeten Katzenart: Geparde reißen gelegentlich Kälber und sind daher auf den Farmen nicht immer gern gesehen. Neue Ergebnisse eines Langzeit-Forschungsprojekts des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) eröffnen nun eine tragfähige Lösung.