Auch die Nachfahren normaler Bakterien können es schaffen, für längere Zeit auf metallischen Kupferoberflächen überleben können. Letztere gelten eigentlich als sicheres Mittel gegen schädliche Keime. Einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr ist es gelungen, diese Überlebenskünstler im Labor zu erzeugen und näher zu untersuchen. In „Applied and Environmental Microbiology“ beschreiben die Forschenden ihre Arbeit und geben Hinweise, wie diese Entwicklung verhindert werden könnte.