Bei der Untersuchung von Gashydratvorkommen im westlichen Schwarzen Meer machte ein Team von Forschenden vom Kieler GEOMAR und dem Bremer MARUM überraschende Entdeckungen. Entgegen bisheriger Erkenntnisse und Theorien fanden die Wissenschaftler*innen freies Methangas in Schichten, wo diese eigentlich nicht auftauchen dürften. In der jetzt in der internationalen Fachzeitschrift Earth and Planetary Science Letters veröffentlichten Studie schließen sie, dass sich das Gashydratsystem im Tiefseefächer der Donau durch die Klimaänderungen seit dem letzten glazialen Maximums weiterhin verändert.
Gashydratvorkommen im Schwarzen Meer reagieren auf postglaziale Klimaänderungen