Der UN-Biodiversitätsrat warnt davor, dass Pandemien zunehmen werden, sollten Natur und Artenvielfalt nicht besser geschützt werden. Mit pauschalen Verordnungen kann die Erhaltung der biologischen Vielfalt jedoch nicht gewährleistet werden, warnen Wissenschaftler*innen des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung. Damit Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt eine präventive Wirkung gegen künftige Pandemien entfalten, müssen sie regionale und lokale Besonderheiten ebenso berücksichtigen wie das lokale Wissen und die Bedürfnisse der Menschen. Diese Empfehlungen für einen sozial-ökologischen Gestaltungsansatz sind in der Zeitschrift Global Sustainability erschienen.