Das Ziel ist ehrgeizig: Im Jahr 2050 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch in Deutschland bei 100 Prozent liegen. Die Gewinnung von Energie aus der Kraft der Sonne spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch die Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen unterliegt wetterbedingten Schwankungen, was für den Betrieb der Netze eine große Herausforderung darstellt. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und ihre Partner haben in einem Verbundprojekt neue Vorhersagemodelle auf der Basis von Satellitendaten und Wettervorhersagen entwickelt, die eine sehr viel effektivere Auslastung der Stromnetze ermöglichen.