Metallhydride gelten als zukunftweisendes Speichermaterial für Wasserstoff. Noch besser funktionieren sie, wenn die mikrometerfeinen Hydridkörnchen mit einer dünnen Polymerfolie ummantelt sind. Ein Team des Helmholtz-Zentrums Hereon konnte nun erstmals mit einer ausgefeilten Mikroskopietechnik sichtbar machen, wie sich die polymerumhüllten Partikel beim Be- und Entladen mit Wasserstoff im Detail verhalten. Die Ergebnisse sind ermutigend und lassen den praktischen Einsatz der neuen Technik näher rücken. Die Arbeitsgruppe präsentiert ihre Resultate im Fachmagazin Advanced Materials Technologies.