Sedimentanalysen bisher unerreichter Genauigkeit zeigen Phasen der Stabilität während Zeiten starken Klimawandels – vor rund 15.000 Jahren. So sank der Wasserspiegel am Ende der letzten Eiszeit innerhalb weniger Jahrtausende um fast 250 Meter. Feuchte Phasen unterbrachen die Trockenheit. Eine heute erschienene Studie im Fachmagazin Scientific Reports bringt nun neue Erkenntnisse über den genauen Ablauf dieses Prozesses. Das bietet auch neue Erkenntnisse zur Siedlungsgeschichte dieser für die Menschheitsentwicklung bedeutenden Gegend, und ermöglicht bessere Einschätzungen aktueller und künftiger Entwicklungen, die vom Klimawandel getrieben sind.